16.00 Uhr
Neujahrskonzert
Das Labyrinth des Leben
„Manchmal kann ich mit mir selbst kaum Schritt halten“, sagt Residenzkünstlerin Lera Auerbach, auf ihre vielen Talente angesprochen. Sie ist eine echte Universalkünstlerin: Komponistin von Kammermusik bis Oper, Pianistin, Dirigentin, Dichterin, bildende Künstlerin. Wenn sie bei ihrem Portraitabend ihr facettenreiches Schaffen auffächert, dann spannt sich in der Tat ein ganzes Universum auf. Lera Auerbach präsentiert einige ihrer Kunstwerke und sich selbst live im Gespräch und als Pianistin, sowohl solo als auch im Duett mit ihrem langjährigen Weggefährten, dem amerikanischen Geiger Philippe Quint. Vor allem aber führt sie durch eine eigens für diesen Abend kreierte Collage, in der sie Fotos aus frühester Kindheit in Russland, eigene Gedichte und Filmaufnahmen ausgewählter Projekte miteinander verwebt: „Das Leben ist manchmal so unübersichtlich wie ein Labyrinth, und wir brauchen Hilfe, um den Weg nach draußen zu finden. Für mich sind meine Erinnerungen eine wichtige Orientierungshilfe im Labyrinth der Gegenwart, wie ein roter Faden, der mich führt.“ Näher als an diesem sehr persönlichen Abend kommt man einem Universalgenie selten.
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