15.00 Uhr
Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
Das 1996 gegründete Jerusalem Quartet widmet sich im ersten Konzert der Reihe „Streichquartett International“ in dieser Saison Haydns erstem „Preußischen Quartett“, das der Komponist dem Cello spielenden König Friedrich Wilhelm II. von Preußen schrieb, und Mozarts „Dissonanzenquartett“, dessen seinerzeit ungewöhnliche Harmonik das damalige Publikum schockte. Dass es von Dvořák nicht immer nur das berühmte melodienselige 12. „Amerikanische“ Streichquartett sein muss, beweist das Jerusalem Quartett nach der Pause: Nach seiner zweiten Rückkehr aus der neuen Welt hatte der Komponist zunächst eine Art Komponierblockade und konnte Begonnenes nicht weiterführen. Bei der Arbeit am Streichquartett Nr. 13 löste sich glücklich der Knoten.
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