15.00 Uhr
Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
Hat das Cello so viele Fans, weil es der menschlichen Stimme am ähnlichsten ist? Das sagen jedenfalls Cellistinnen und Cellisten gern über ihr Instrument, das in der Romantik zum neuen Star am Streicherhimmel wurde. Dort war seit dem Barock die Geige unangefochtene Königin gewesen, das Cello blieb mit dem Kontrabass ins Continuo verbannt.
Auch Antonín Dvořák musste sich mit dem wegen seiner ausgeprägten melancholischen Qualitäten schon mal als „Kummerkasten“ verspotteteten Violoncello erst anfreunden. Zu Gast in den USA schrieb er schließlich ein großes tänzerisches Konzert für das Instrument, das melodienreich und virtuos rund um die Welt zu einem Lieblingsstück aus seiner Feder wurde.
Der Familienkonzert-Titel „Hello Cello!“ ist eine Grußformel, mit der wir und unser Publikum ab 7 Jahre Artist in Residence Sheku Kanneh-Mason, sein wunderbares Instrument und das Dvořák-Konzert willkommen heißen. Und ein Ausruf überraschter Bewunderung: Aber hallo – was dieses Cello so alles drauf hat!
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