15.00 Uhr
Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
Das in Prag beheimatete, mehrfach preisgekrönte Bennewitz Quartett gilt als Kulturbotschafter Tschechiens, verkörpert es doch par excellence das böhmisch-tschechische Klangidiom. Namensgeber des Ensembles ist der bedeutende Geiger und Begründer der tschechischen Violinschule Antonín Bennewitz. Auf dem Programm stehen Brahms' vorwiegend heiteres drittes Streichquartett, das er 1875 im Sommerurlaub am Neckar bei Heidelberg schrieb.
Für das Streichquintett ihres Landsmanns Dvořák haben sich die vier Tschechen Verstärkung vom Salzburger Hagen Quartett ausgeliehen: Bratscherin Veronika Hagen vervollständigt die Besetzung im dritten und letzten Streichquintett des böhmischen Meisters. 1893 komponiert, zählt es zu den Stücken, die wir wie seine 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ und das 12. Streichquartett mit dem Beinamen „Amerikanisches“ dem ausgedehnten USA-Aufenthalt des Komponisten verdankt. Ob und inwieweit einige Motive und Melodien indigener Musik entstammen, die Dvořák faszinierte, ist in der Musikwissenschaft jedoch zum Teil umstritten.
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