Zeitmaschine – Liszt & Gesualdo

von Clemens Matuschek 8. November 2022

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© Uwe Neumann

Audio-Konzerteinführung

Lange vor der Zweiten Wiener Schule schrieb Franz Liszt Klavierwerke, die die Auflösung der Tonalität vorantrieben. Ebenso avangardistisch erscheint die Chormusik Carlo Gesualdos, deren dissonante, bis heute kühne Harmonik das 16. Jahrhundert weit hinter sich ließ. Dank Pianist Cedric Pescia und Opus Vocale treffen die Geisteskinder der beiden Visionäre im Großen Saal aufeinander – was zeigt, wie erstaunlich erweiterbar das so traditionell scheinende Format Klavierrezital sein kann.

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