Bloß nicht verpassen – Konzerttipps für März

von Konzerthaus Berlin 27. Februar 2025

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Abel Selaocoe & Bantu Ensemble © Markus Werner

Worauf wir uns in den nächsten Wochen besonders freuen

„Charisma und Energie“

Unsere Social Media-Managerin Eleonora Gelmetti freut sich schon auf das Konzert mit Abel Selaocoe und dem Aurora Orchestra am 3. März:

„Er ist sehr charismatisch und hat diese Energie, die man gleich auf der Bühne merkt. Auch wenn er dieses mal ein klassischeres Programm als in seinem letzten Konzert bei uns spielen – in der vergangenen Saison war er mit dem Bantu Ensemble hier, jetzt mit Aurora Orchestra – glaube ich, dass man davon wieder sehr viel spüren wird. Er findet eine richtig schöne Balance zwischen westlicher klassischer Musik und seinen südafrikanischen Wurzeln, Cello und seinem Obertongesang. Ich bin ein Fan von experimenteller Musik und liebe die Suche nach ungewöhnlichen Klangeffekten auf einem Instrument. Dabei nimmt Abel einen aber immer mit.“

„das ganze Haus voller Klang“

Ein Highlight für Christine Mellich von „Junges Konzerthaus“ ist der Kindertag am 9. März: „Dann wird das ganze Haus voller Klang sein: – mit Musik aus der Klassik und der Welt, Jazz und Volksliedern, mit dem Konzerthausorchester und kleinen Ensembles, mit Instrumentenkarussell, Stelzenkünstler*innen und Kinderlachen. Viele kurze, lebendige und interdisziplinäre Konzerte mitten am Tag ermöglichen es mehreren Generationen, am Berliner Konzertleben teilzuhaben. Alles fein abgemischt zwischen Säulen und Kuchen – das ist die Kindertag-Vorfreude von meiner Kollegin Leonie Hentschel und mir.

„ein Multitalent und eine Kosmopolitin“

Programmdirektorin Dorothee Kalbhenn freut sich auf ein Konzert am 14. März: Kammermusik, die Mitglieder des Konzerthausorchesters vereint mit der Komponistin & Pianistin Lera Auerbach am Klavier, der wir ein „Creative Portrait“ gewidmet haben: „Gerade erst hat Lera Auerbach mit einer Uraufführung für das Konzerthausorchester Berlin und einem berührenden Porträtabend alle in ihren Bann geschlagen. Sie ist faszinierend, ein Multitalent, eine Kosmopolitin. Im Laufe der letzten Monate ist sie immer mehr in die „Konzerthaus-Familie“ hineingewachsen. Kein Wunder also, dass ihr vielleicht persönlichstes Werk auf dem Programm steht: „Monologue“ für Kontrabass solo, das sie einem damaligen Kommilitonen für dessen Abschlussprüfung an der legendären Julliard School komponierte – im Tausch gegen seine Hilfe bei ihrem Umzug mit viel zu vielen Bücherkisten. Der Kommilitone von damals ist mittlerweile ihr Ehemann und wird bei diesem persönlichen Ausklang einer besonderen Residency sicher im Publikum sitzen.“

„Eine kongeniale musikalische Einheit“

Immanuel Klein aus unserer Programmabteilung hat selber ein Gesangsstudium absolviert und freut sich ganz besonders auf die Konzerte am 15. & 16. März, wenn beim Konzerthausorchester William Christie und Les Arts Florissants zu Gast sind, „...jene kongeniale musikalische Einheit, die seit mehr als 45 Jahren die historische Aufführungspraxis maßgeblich prägend mitgestaltet. Dies in Kombination mit der letzten vollendeten Komposition Joseph Haydns, seiner „Harmoniemesse“, ist für mich Garant für einen unvergesslichen Abend!“ 

„Wärme und Tiefgang“

Geiger David Bestehorn freut sich auf Bruckners Dritte unter Leitung von Christoph Eschenbach am 28., 29. & 30. März. Für David ist er „... ein phänomenaler Musiker mit einer großen Seele! Es ist für mich immer ein Highlight der Saison, wenn Christoph Eschenbach auf's Podest tritt und schon mit seinen ersten Gesten Klänge aus dem Orchester heraufbeschwört, wie sie kaum ein anderer zustande bringt - solche Wärme, solcher Tiefgang!“

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