Willkommen am Gendarmenmarkt! Zusammen mit Französischem und Deutschem Dom steht das Konzerthaus Berlin im Herzen Berlins. Lassen Sie  Ihren Blick vom Fuß der Freitreppe bis hinauf zu Apollo, dem Gott der schönen Künste, in seinem Wagen schweifen.

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Erkunden Sie das Innenleben unseres Hauses und die architektonischen Besonderheiten der sechs Säle.

Das Konzerthaus von innen

Konzerthaus damals und heute

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Die Fassade

Nach massiver Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde das damalige Schauspielhaus in der DDR aufgebaut und 1984 als Konzerthaus wiedereröffnet. Historisch korrekt und exakt nach Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel verfuhr man mit der Fassade, während das Innere den Bedürfnissen eines Konzerthauses entsprechend völlig neu konzipiert wurde – wenn auch weiterhin ganz im Stile Schinkels.

Ein roter Teppich lädt Besucher*innen aus aller Welt ein, die 29 Stufen der Freitreppe zu erklimmen. Oben angelangt, betreten sie das Vestibül, die Vorhalle zum Großen Saal.

Zwei große Plastiken musizierender Amoretten auf einem Löwen und einem Panther rahmen die Freitreppe.

Der Säulengang über dem Plateau der Freitreppe zeigt's besonders deutlich: Karl Friedrich Schinkel orientierte sich stark an der Architektur der griechischen Antike.

Am 15. Juni 2013, einem „Tag der offenen Tür“, wurde der neu am Portikus angebrachte Schriftzug „Konzerthaus Berlin“ feierlich enthüllt.

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Auf dem Dach

Karl Friedrich Schinkel entwarf mit dem damaligen Schauspielhaus einen Tempel für Apollo, den Gott der schönen Künste. Über der Hauptfront thront er in einem von zwei Greifen gezogenen Wagen.

Die Westfront zur Charlottenstraße überragt das geflügelte Pferd Pegasus. Die einzelnen Teile des geflügelten Pferdes wurden aus 1 mm dünnem Kupferblech hergestellt. Diese Teile wurden damals vom größten Kran der DDR aufs Konzerthaus-Dach gehievt. Fertig zusammengesetzt wurde der Pegasus nämlich erst auf dem höchsten Punkt des Hauses.

Vom Portikus und den beiden Seitengiebeln blicken Figuren aus der griechischen Mythologie herab.

Vom Giebelfeld über dem Mittelbau schaut ein geflügelter Eros, der von Allegorien des Trauer- und des Lustspiels sowie von heiligen Schlangen und Schwänen umgeben ist.

Die Niobegruppe am Portikus repräsentiert die Tragödie, der Triumphzug des Bacchus und der Ariadne am Nordgiebel die Komödie und Eurydikes Befreiung aus der Unterwelt durch Orpheus am Südgiebel die Musik.

Am höchsten Punkt des Hauses wartet ein perfekter Blick auf Berlin – über Apollos Schulter.

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Unser Innenleben

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