15.00 Uhr
Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
Für frische Synapsen im Kopf und das nötige Seelenfutter am Ende des Winters sorgt das Festival „Projections“. Im Februar wird es zur Leinwand für neue Ideen und kombiniert Musik mit Licht, Farben, Formen und Visionen. Mit dieser starken Verbindung überträgt das Konzerthaus Berlin eine alte Diskussion in die Gegenwart: Braucht die Musik einen außermusikalischen Verbündeten? In der visuellen Welt des 21. Jahrhundert sollte es immer wieder ausprobiert werden – jedenfalls, wenn daraus so raffinierte, synästhetisch inspirierende Konzerte resultieren wie bei „Projections“.
Herzstück ist der 13-stündige (!) Marathon, bei dem alle 32 Beethoven-Klaviersonaten erklingen, erstmals in Kombination mit dem kompletten
sich darauf beziehenden Bilder-Zyklus der international gefeierten Berliner Künstlerin Jorinde Voigt. Spät nachts spinnt KI die Perspektive auf
Beethoven in Richtung einer 33. Klaviersonate fort. Das experimentierfreudige Jack Quartet verbindet choreografierte Life-Performance mit virtuellen Welten. In der Mini-Serie „Visual Music Night“ verbünden sich Visual Artists und DJs mit klassischen Musiker*innen. Der renommierte Opern-Lichtdesigner Franck Evin taucht Robert Schumanns romantische „Dichterliebe“ in neue Farben.
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