VISUAL MUSIC NIGHT I

Drei audiovisuelle Sets von experimentell bis tanzbar
Simon Höfele Trompete Thomas Pfaffinger Komposition und Staging Kaan Bulak Komposition und Elektronik Lucas Gutierrez Visuals Istanbul Ghetto Club Audiovisuelles Live-Set Lucilla Schmidinger Dramaturgie


Liebe Besucherinnen, liebe Besucher,

Wir bedauern sehr, dass diese Veranstaltung im Zuge des Festivals Projections wegen der Kürzungen im Berliner Kulturhaushalt 2025 entfallen muss.
Diese Entscheidung wurde notwendig, da auch das Konzerthaus von den Kürzungen massiv betroffen ist.
Wir bedauern zutiefst, dass ein so innovationsfreudiges und interdisziplinäres Festival, das darauf abzielte, neue Perspektiven auf Musik und Kunst zu eröffnen, nicht realisiert werden kann. Trotzdem sahen wir uns aufgrund der massiven Budgeteinsparungen zu dieser Entscheidung gezwungen, um den regulären Spielbetrieb unseres Konzertprogramms aufrechtzuerhalten.
Die Absage dieser Veranstaltung und des gesamten Festivals Projections bedeutet einen großen Verlust für uns, unsere Künstler*innen und Sie, unser Publikum. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit.

Ihr Konzerthaus Berlin

Drei Sets, von experimentellen Klangwelten über elektronische Kompositionen bis zu hypnotisierenden Beats, jeweils in Verbindung mit visuellen Ausdrucksformen – ein breites Spektrum audiovisueller Performancekunst und künstlerischer Reflexion erwarten Sie am Auftaktabend unseres Festivals!

„mirror//flesh“ für Trompete und Elektronik hinterfragt die Beziehung zwischen Künstler und Publikum und thematisiert die Selbstreflexion in der darstellenden Kunst. Das Zusammenspiel von Klang, Raum, Licht und choreografischen Elementen löst die Grenzen zwischen Zuhören und Zusehen auf.

„Resonance of Berlin“, eine audiovisuelle Hommage an Berlin, präsentiert durch KI-unterstützte Klang- und Bildkompositionen eine künstlerische „Stadtkarte“, die persönliche und kollektive Wahrnehmungen der Metropole einfängt. Die Performance lässt das Publikum deren Vielschichtigkeit neu erleben und lädt zur Reflexion über den Einfluss von Wahrnehmung auf künstlerische Schöpfung ein.

Istanbul Ghetto Club, ein multidisziplinäres Berliner Musikkollektiv mit Sinn für Humor und erotischem Touch, kombiniert anatolische, griechische und mesopotamische Melodien mit modularen Synthesizern, Visuals und darstellenden Künsten. Sie verbergen sich hinter Masken und Schleiern, haben aber nichts zu verbergen. Aus Tradition und Zeitgeist entsteht „Anatolian Acid“, der das Publikum in einer Live-Performance mitreißt und zum Tanzen einlädt.

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