15.00 Uhr
Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
Vermeintliche Paradoxe brechen auf hochkünstlerischem Niveau. Durch den Klang von Stimme und Instrumenten werden in der Mongolei seit Jahrhunderten die Geräusche der Natur imitiert. Als künstlerischer Ausdruck, aber auch, um in den Dialog mit der Natur zu treten. So tröstet der Urtin Duu-Gesang der Frauen über die überwältigende Stille der Wüste Gobi hinweg und der Obertongesang der Männer begleitet durch das mongolische Nationalinstrument Pferdekopfgeige beschwört Bilder von Dschinghis Khan und seinem Reitervolk herauf.
Programm folgt.