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Star-Organist Cameron Carpenter (Artist in Residence 2017/18) ist ausnahmsweise einmal nicht mit seiner International Touring Organ im Großen Saal zu Gast, sondern an der Jehmlich-Orgel, der Truhenorgel und am Cembalo zu hören. Neben Solowerken spielt er mit Musiker*innen der Kammersymphonie Berlin Bach und Händel.

Countertenor Philippe Jaroussky (Artist in Residence 2015/16) widmet sich den großen Kastratensängern Farinelli und Carestini, deren phänomenale Stimmen das Publikum im 18. Jahrhundert begeisterten. Mit Werken von Händel und Porpora vereinen Jaroussky und das französischen Barock-Ensembles Le Concert de la Loge Paradestücke beider Kastratenlegenden in einem Arienprogramm.

Michael Sanderling dirigiert das Konzerthausorchester Berlin mit Tschaikowskys sechster Sinfonie „Pathétique“ sowie einem Werk von Peter Wittrich. Als Solist ist der italienische Schlagzeuger Simone Rubino zu Gast, der 2014 den ARD-Wettbewerb gewonnen hat.

Das Musiktheater-Stück „SchattenGold“ von Matan Porat und Olga Myschkina nach Chamissos „Peter Schlemihl“ hat am 20. November Premiere. Das Märchen um diabolische Versuchung, den Verlust des Schattens und neuen Lebensmut ist für Kinder ab 10 Jahre geeignet und wird in deutsche Gebärdensprache übersetzt.

Wie klingt Berlin? Im 21. Jahrhundert ist die Stadt kulturell und gesellschaftlich so international, divers und vielfältig wie nie. Hier treffen viele Musikkulturen aufeinander, um sich gegenseitig zu neuen Stilen und Musizierformen zu inspirieren. Bei The Sounds of Berlin kommt hörenswertes Neues aus der Metropole auf die Konzerthaus-Bühnen – Jazz, Neue Musik, Elektronische Musik, DJ/VJ, transkulturelle Musik unter anderem mit dem Trickster Orchestra, Julia Hülsmann, DJ Ipek, Avi Avital, dem Babylon Orchestra, VJ Mahir Duman, dem vision string quartet und dem Konzerthausorchester Berlin.