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Ein rein französisches Programm spielt das Konzerthausorchester Berlin in diesem Konzert unter Iván Fischer. Solistin in Werken von Dutilleux und Chausson ist mit Isabelle Faust eine der herausragenden Geigerinnen der Gegenwart. Debussys „Printemps“ und Ravels Suite aus seiner Ballettmusik „Daphnis und Chloë“ liegen als Hauptwerke auf den Pulten.

Chefdirigent Christoph Eschenbach und das Konzerthausorchester Berlin beschließen die Saison mit Gustav Mahlers erster Sinfonie. Davor erklingt Chopins Klavierkonzert f-Moll op. 21. Solist Seong-Jin Cho aus Seoul gewann 2015 als 20-Jähriger den Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau.

Im Brauchtum von Iveta Apkalnas lettischer Heimat spielt das Johannisfest am 24. Juni eine besondere Rolle. Die Organistin in Residence feiert es im Konzerthaus mit einem mitternächtlichen Konzert, für das sie Werke des 20. und 21. Jahrhunderts ausgewählt hat, in denen Schönheit und Melancholie der lettischen Landschaft Klang werden.

Hier ist das Orff-Werk in einer Bearbeitung zu hören, in der es auf neue Weise mitreißend und trotzdem vertraut wirkt – mit dem Kinderchor der Al-Farabi Musikakademie, renommierten Solist*innen, den Schlagzeugern des Konzerthausorchesters sowie den „Artists in Residence“ Lucas & Arthur Jussen.

Unter Leitung von Howard Griffiths ist das Konzerthausorchester Berlin auf Gastspiel im Kloster Chorin. Mit „Jin und die magische Melone“ von Fabian Künzli geht es mittags für die ganze Familie musikalisch die Seidenstraße entlang, der Nachmittag gehört Weber, Tan Duns Konzert für Sheng und Orchester (Solistin: Xu Fengxia) sowie Rimsky-Korsakows „Scheherazade-Suite“.

Die nächste Ausgabe „Spielzeit“ mit dem Titel „Kosmos Orchester“ und dem gesamten Konzerthausorchester Berlin wird am 17. Juni um 18.00 Uhr auf dem Konzerthaus-Kanal von „twitch“ gestreamt. Die letzte Ausgabe der Saison 2021/22 widmet sich der Orchesterakademie und wird am 23. Juni um 17.00 Uhr gestreamt.