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Honeggers komponierte Lokomotivfahrt „Pacific 231“ samt Jean Mitrys gleichnamigem Kurzfilm, Debussys „La mer“ und Bartóks Violinkonzert Nr. 1 mit Solist Valeriy Sokolov stehen auf dem Programm des Konzerthausorchesters unter seinem Ersten Gastdirigenten Juraj Valčuha, das am 06.09. im Rahmen des Musikfest Berlin erklingt und am 07.09. wiederholt wird.

Viviane Hagner ist seit 2015 künstlerische Leiterin des Festivals Krzyzowa/Kreisau. Was Nachwuchstalente und Klassikstars dort erarbeiten, spielen sie vor Ort und auf Tournee. Mit Joshua Halpern (Violoncello), Peter Serkin (Klavier) und dem Preisträger des Wettbewerbs „Das Lied“, Bariton Michael Rakotoarivony, macht die Geigerin am Konzerthaus Station.

Originalkompositionen und Bearbeitungen von Purcell über Bach und Mendelssohn bis Webern spielt das Danish String Quartet. Der isländische Pianist Víkingur Ólafsson ist neuer Artist in Residence am Konzerthaus Berlin und erweitert die skandinavische Männerriege in diesem Konzert für Bent Sørensens „Rosenbad – Papillons“ zum Quintett.

Aus Hofmannsthals „Jedermann“ sind die „Sechs Monologe“ des Genfers Frank Martin, die er 1943 schrieb und später orchestrierte. Als Solist singt Bariton Florian Boesch von Reue, Vergebung und Gottesgnade. Außerdem auf dem Programm des Konzerthausorchesters Berlin unter Juraj Valčuha: Rachmaninows „Toteninsel“ und Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“.

Drei Jahre schrieb Anton Bruckner an seiner achten Sinfonie – und arbeitete sie, getroffen von der Kritik eines befreundeten Dirigenten, drei weitere Jahre um. Das Konzerthausorchester Berlin unter Leitung von Eliahu Inbal spielt jedoch die erste Fassung von 1887 und ist mit ihr am 26. bereits beim Brucknerfest im österreichischen Linz zu Gast.