footer

Fado-Königin Mariza war eine der ersten, die bei Klazzik auftrat – in dieser Reihe gibt das Konzerthaus seit vier Jahren Klassikern des 21. Jahrhunderts Raum. Am 01.04. kommt sie mit ihrem neuen Album zurück. Am 27.04. ist dann Hauschka aka Pianist Volker Bertelmann zu Gast, der seinem mit Alltagsmaterialien präparierten Instrument faszinierende Klänge entlockt. Mit dabei ist das Alma Quartet.

Das Konzerthausorchester Berlin begrüßt seinen ehemaligen Ersten Gastdirigenten Dmitrij Kitajenko mit einem russischen Programm des 20. Jahrhunderts: Prokofjews Dritte, Schostakowitschs anspielungsreiches Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester, das teilweise karikaturhafte Züge trägt, und Chatschaturjans Ballettsuiten aus „Spartakus“.

Christian Jost hat Schumanns „Dichterliebe“ in eine komplett neu geschaffene Klanglandschaft gebettet. Das Horenstein Ensemble, bestehend aus Musikerinnen und Musikern des Konzerthausorchesters, hat das Werk 2017 uraufgeführt und bei Deutsche Grammophon aufgenommen. Anlässlich des CD-Release wird es erneut aufgeführt.

Konzerthaus Berlin in Kooperation mit Deutsche Grammophon

­

Im Konzert zum Karfreitag musiziert das Konzerthausorchester unter Lukasz Borowicz gemeinsam mit der Berliner Singakademie und Solisten das selten zu hörende Requiem von Robert Schumann als Hauptwerk. Er schrieb es 1852, zwei Jahre vor seiner psychischen Verdüsterung und dem Versuch, seinem Leben im Rhein ein Ende zu setzen.

Nico and the Navigators' szenisches Konzert trägt den Titel „Niemand stirbt in der Mitte seines Lebens – Lebensrausch und Totentänze“. Wie aber leben wir mit dem Wissen, dass wir sterben müssen? Zwischen Rausch und Besinnung, Klassik und Pop setzt sich das Ensemble mit der Vergänglichkeit des Lebens und der Geschichte des Totentanzes auseinander.

Ein Programm, dass Mendelssohn und Wagner vereint, gibt Denkanstöße, die tief in die deutsch Geschichte führen:  Iván Fischer dirigiert das Konzerthausorchester und Geiger Frank Peter Zimmermann mit Felix Mendelssohns Streichersinfonie und seinem Violinkonzert, aber auch mit Ouvertüren und instrumentale Auszüge aus Opern Richard Wagners.