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Am 18.01.2020 spielt der isländische Pianist im Großen Saal Rameau, Debussy und Mussorgsky.

Nach gefeierten Solokonzerten mit dem Konzerthausorchester Berlin und dem Iceland Symphony Orchestra sowie seinem ebenfalls ausverkauften Bach-Rezital startet Víkingur Ólafsson am 18.01. mit einem ungewöhnlich programmierten Klavierrezital am Gendarmenmarkt ins Jahr 2020. Darin lässt der Artist in Residence überraschende Zusammenhänge zwischen zwei französischen Meistern unterschiedlicher Epochen aufleuchten und nimmt sein Publikum mit auf den bekanntesten Galerienrundgang der Musikgeschichte:

„In meinem Rezital mit Werken von Jean-Philippe Rameau und Claude Debussy möchten ich das handwerkliche Können und die barocke Seite Debussys ebenso wie Rameaus zukunftsweisende Vision zeigen. Wie beide war auch Modest Mussorgski, dessen „Bilder einer Ausstellung“ ebenfalls auf dem Programm stehen, von der Idee des Malens mit Klängen besessen.“

Er freue sich ganz besonders darauf, dieses Rezital im Großen Saal spielen zu können, so Ólafsson: „Egal, welche Größe ein Saal hat – wenn man allein mit dem Publikum ist, wird ein Konzert zum Hauskonzert, es bekommt eine ganz persönliche, ja intime Note.“

In einem Lecture-Concert am 16.01. im Werner-Otto-Saal führt Víkingur Ólafsson die Zuhörer*innen bereits durch den geistigen und musikalischen Kosmos seines Rezitals.