Wie nähert man sich einem so komplexen Musikwerk wie der 6. Sinfonie von Lera Auerbach? Warum trägt die Sinfonie den Namen „Vessels of Light“ (dt.: Lichtgefäße), und worauf bezieht er sich? Was inspirierte Lera Auerbach, der in dieser Saison am Konzerthaus Berlin ein „Creative Portrait“ gewidmet wird?

23 Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Musik am Albrecht Dürer-Gymnasium in Neukölln haben sich in einem zweimonatigen Education-Projekt auf die Suche nach Antworten gemacht. In regelmäßigen Workshops, begleitet von ihrer Musiklehrerin Silvia Dias und dem Education-Team des Konzerthauses Berlin, haben sie sich intensiv mit Lera Auerbachs Werk auseinandergesetzt. Das Ergebnis sind sechs eigene Podcasts, die die Schüler*innen dramaturgisch entwickelt und aufgenommen haben. Recherchieren, hören, Ideen sammeln, Teamwork, ein Skript erstellen, Musikausschnitte wählen, sprechen üben und schließlich ins Tonstudio gehen – all diese Schritte führten zu den Podcasts, die hier während des Festivals „Aus den Fugen“ zu erleben sind.

Erfahrt mehr über die Komponistin, die Gedenkstätte Yad Vashem, den Gerechten unter den Völkern Chiune Sugihara, die japanische Kunstform des Kintsugi, ihre Bedeutung im Werk und dessen politische Dimension – und darüber, wie junge Menschen auf das Werk Bezug nehmen.

Silvia Dias, Musiklehrerin am Albrecht Dürer-Gymnasium in Neukölln
Leonie Hentschel & Christine Mellich, Junges Konzerthaus
Florian Weber, Aufnahme und Produktion

Urhebervermerk

3 kurze Ausschnitte der MDR-Aufnahme vom 11.01./14.01.2024, Leipzig, Gewandhaus

Sinfonie Nr. 6 „Vessels of Light”
Musik: Lera Auerbach
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