11.00 Uhr
Familienführung
Sayako Kusaka, Konzertmeisterin
David Bestehorn
Karoline Bestehorn
Avigail Bushakevitz
Cornelia Dill
Andreas Feldmann
Linda Fichtner
Johannes Jahnel
Teresa Kammerer
Jana Krämer-Forster
Christoph Kulicke
Na-Rie Lee
Anna Malova
Petr Matěják
Alicia Marial
Melanie Richter
Ulrike Töppen
Christiane Ulbrich
Amalia Aubert
Felix Korinth
Ernst-Martin Schmidt
Pei-Yi Wu
Viola Bayer
David Drost
Ying Guo
Alexander Kahl
Nerina Mancini
JaeWon Song
Andreas Timm
Igor Prokopets
Pablo Santa Cruz
Antje Schurrock, Flöte
Michaela Kuntz, Oboe
Szilvia Pápai, Oboe
Nadine Resatsch, Oboe
Daniel Wohlgemuth, Oboe
Franziska Haußig, Fagott
Dmitry Babanov, Horn
Timo Steininger, Horn
Helge von Niswandt, Posaune
Peter Dörpinghaus, Trompete
Sören Linke, Trompete
Prof. Ronith Mues
Das 2009 gegründete, aus Mitgliedern des Konzerthausorchesters bestehende Konzerthaus Kammerorchester hat seine eigene Reihe am Konzerthaus und arbeitet mit namhaften Solisten wie Misha Maisky und Daniel Hope zusammen. An der Zusammenstellung von Programmen und Besetzungen sowie der Wahl von Solisten und Dirigenten sind sämtliche Mitglieder beteiligt. Eine feste Aufteilung nach Stimmführern und Tutti-Spielern gibt es nicht, einzig die Position unserer 1. Konzertmeisterin Sayako Kusaka ist gesetzt.Jede Saison übernimmt außerdem auch unsere 1. Konzertmeisterin Suyoen Kim bei Projekten die Leitung.
Unter dem Titel „Recomposed by Max Richter: Vivaldi – The Four Seasons“ (Deutsche Grammophon / Universal) erschien eine erste gemeinsame CD mit dem Geiger Daniel Hope, die sich erfolgreich in den Klassikcharts platzieren konnte. Weitere Einspielungen des Kammerorchesters auf dem Berliner Klassiklabel b-sharp sind im Konzerthaus erhältlich.
Sayako Kusaka, Violine
Johannes Jahnel, Violine
Amalia Arnoldt, Viola
Felix Nickel, Violoncello
Im Winter 2017/18 gründete Konzerthaus-Geigerin Avigail Bushakevitz ein Streichtrio mit Bratscher Ernst-Martin Schmidt und der Cellistin Constance Ricard. Im vergangenen Jahre spielten sie unter anderem in einem Lunch-Konzert der Berliner Philharmonie, in Frankreich und zur Verleihung des Leo-Baeck-Preises.
Jana Krämer-Forster, Violine
Matthias Benker, Viola
Andreas Timm, Violoncello
Prof. Ralf Forster, Klarinette
Prof. Ronith Mues, Harfe
Die ungeteilte Verehrung für das Wirken des Dirigenten Jascha Horenstein, der auch eine starke Bindung an Berlin hatte, gab dem Ensemble der Konzerthausorchestermusiker seinen Namen. Mit spannungsvollen Programmen zeigt das Horenstein Ensemble die große Vielfalt der Kammermusik und das Zusammenspiel der verschiedenen Instrumenten-gattungen wie Streicher, Bläser und Harfe auf. Darin finden sich Altes und Zeitgenössisches, Standardwerke und Raritäten. Unterschiedliche, zum Teil außergewöhnliche Besetzungen sind kennzeichnend für den Charakter des Ensembles, welches nicht auf eine bestimmte Musikepoche begrenzt ist. Durch das Hinzuziehen von bereichernden Gastmusikern ergeben sich weitere Kombinationsmöglichkeiten.
Das Repertoire des Horenstein Ensembles umfasst Werke von Rameau, Mozart und Spohr über Brahms, Ravel und Messiaen bis hin zu Widmann und Yun. Darüber hinaus widmet sich das Ensemble der in Deutschland selten zu hörenden englischen Kammermusik, wie den Kompositionen von Williams, Bax, Elgar, Somervell, Arnold und Britten. Auftragswerke zeitgenössischer Komponisten für die besondere Besetzung des Ensembles ergänzen das abwechslungsreiche Programm: So wurde 2010 das Werk „Philaki“ von Samir Odeh-Tamimi zum Mauerfallgedenken uraufgeführt und 2011 „Le Tombeau de Maurice Ravel“ von Allain Gaussin, eine Hommage an den bedeutenden Vertreter des musikalischen Impressionismus.
Nachdem das Ensemble 2011 sein Debütalbum „Tempelhof“ bei dem Label ACOUSENCE records veröffentlichte, erschien 2015 die zweite Einspielung auf demselben Label. „Lost Generation“ ist der Titel des neuen Albums, auf dem das Horenstein Ensemble der Frage nachgeht, was jene Generation von Komponisten, die sehr jung im I. Weltkrieg gefallen ist, noch hätte erschaffen können. Auf der CD, die im Handel unter der Nummer ACO-CD-12315 erhältlich ist, präsentieren die Musiker Werke von George Butterworth, Rudi Stephan und anderen – Komponisten, die heute fast vollkommen in Vergessenheit geraten sind.
Peter Dörpinghaus, Trompete
Sören Linke, Trompete
Bernhard Plagg, Trompete
Uwe Saegebarth, Trompete
Stephan Stadtfeld, Trompete
Lars Karlin, Posaune
Tomer Maschkowski, Posaune
Helge Von Niswandt, Posaune
Vladimir Vereš, Posaune
Johannes Lipp, Tuba
Mark Voermans, Pauken und Schlagzeug
Die Blechbläser des Konzerthausorchesters Berlin sind schon seit den 1980er Jahren auch als Kammermusikensemble zu hören - mit breitem Repertoire sowie eigenen maßgeschneiderten Arrangements und Kompositionen. Highlights für das Ensemble waren beispielsweise Auftritte vor der Bundesversammlung, im Rahmen der Ordensverleihung "Pour le Mérite", bei Hertha BSC und ein Gastspiel in Hong Kong. Intensive Zusammenarbeit und eine CD-Produktion verbindet sie mit Hans-Eckardt Wenzel. Neben regelmäßigen Open Air-Konzerten auf dem Gendarmenmarkt haben sich für das Publikum die Weihnachtskonzerte von Konzerthaus Brass Berlin zu einem musikalischen Höhepunkt in der Adventszeit entwickelt.