Michael Oberaigner

Solo-Pauke
  • geboren in Innsbruck
  • Orchestermitglied seit 2009

Michael Oberaigner studierte am Tiroler Landeskonservatorium sowie in München bei Raymond Curfs. Er spielte im Schleswig-Holstein Festival Orchestra sowie im Pacific Music Festival Orchestra und war Solist der Uraufführung von „Concerto Obi“ mit dem Kammerorchester Innstrumenti. Michael Oberaigner musiziert regelmäßig mit dem Münchner Kammerorchester und dem Seoul Philharmonic Orchestra.

 

Was ist für Dich das Schönste an Deinem Beruf Orchestermusiker?

Unser Beruf ist in vielerlei Hinsicht abwechslungsreich. Jede Woche proben wir ein neues spannendes Programm mit tollen Dirigenten. Dazu kommen auch phantastische Tourneen in die unterschiedlichsten Länder, bei denen wir Berlin klingend repräsentieren. Auch wenn es für mich als Musiker natürlich spannend ist, die vielen wunderbaren Säle der Welt mit unserem Orchester zu erkunden, freue ich mich nach jeder Reise wieder, wenn ich über den Gendarmenmarkt zur Probe gehe.

Was machst Du vor dem Konzert?

Wenn es nicht komplett schüttet, fahre ich normalerweise mit dem Fahrrad zum Dienst. Die frische Luft hilft mir dabei, nochmal Energie zu tanken und wach zu werden für ein phantastisches Konzerterlebnis.

Gibt es etwas, was Du uns über das individuelle Instrument erzählen möchtest, auf dem Du spielst?

Als Österreicher bin ich ein wenig stolz, dass wir seit einigen Jahren ein Paar Wiener Pauken im Konzerthaus haben. Sie kommen vor allem bei klassischen Werken von Bach bis Beethoven zum Einsatz. Um das beste Instrument für die Konzerthaus-Akustik zu finden, organisierten wir Pauker 2012 eine Art Blindverkostung – es standen 5 unterschiedliche Paar Pauken auf der Bühne. Mein Kollege Mark Voermans und ich spielten und hörten dann abwechselnd zu, bis der damalige Chefdirigent Iván Fischer selbst kurz hinter den Pauken Platz nahm, um ein paar Töne zu spielen.

Welchen Lieblingsort in Berlin empfiehlst Du, wenn Du Besuch bekommst?

Den Fahrradsattel – in und um Berlin gibt’s es viele tolle Plätze und Sehenswürdigkeiten, die man meiner Ansicht nach am besten mit dem Fahrrad erkundet. Außerdem ist es der schnellste Weg aus der Stadt raus ins Grüne.

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