Julius Ockert

Solo-Klarinette
Julius Ockert
  • geboren in Berlin
  • Orchestermitglied seit 2021

Julius Ockert hat in Weimar bei Thorsten Johanns sowie am Salzburger Mozarteum bei Andreas Schablas studiert. Orchestererfahrung sammelte er unter anderem zwei Jahre als Akademist im Bayerischen Staatsorchester.

 

Gibt es eine musikalische oder humanistische Persönlichkeit, die Dich tief beeindruckt hat?

Meine Eltern haben mich als Kind häufig mit zu Konzerten des Klarinettisten Giora Feidman genommen. Durch ihn entstand damals meine Faszination für die Klarinette, aber auch für die Klezmer-Musik.

Gibt es ein anderes Instrument als Dein eigenes, das Du gerne beherrschen würdest?

Das Fagott.

Welches Konzert mit dem Konzerthausorchester Berlin war ein besonderes emotionales Erlebnis für Dich?

Eindeutig die Konzerte in der vergangenen Saison mit den „Tänzen aus Galanta“ von Zoltán Kodály. Darin hat die Soloklarinette viele tolle Soli. Sie zu spielen, macht unglaublich viel Spaß. Diese Solostellen sind teilweise sehr virtuos, aber auch ganz zart und leise. Man kann also sehr schön zeigen, was auf der Klarinette möglich ist. Da ich damals noch in meiner Probezeit war, war ich natürlich doppelt aufgeregt.

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