15.00 Uhr
Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
Johannes Jahnel studierte in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Werner Scholz und Michael Erxleben sowie mit einem DAAD-Stipendium zwei Jahre an der Indiana University in Bloomington (USA) bei Nelli Shkolnikova und Mauricio Fuks. Der Preisträger internationaler Wettbewerbe war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Internationalen Musikakademie in Deutschland.
Beim Musizieren ist der Musiker als ganzer Mensch involviert, physisch, mental und emotional. Es entsteht eine intensive nonverbale Kommunikation sowohl der Musiker untereinander als auch zwischen dem Ensemble und dem Publikum. In einem Orchester wirken viele Beteiligte gemeinsam auf dieses Ziel hin, bestärken und ergänzen sich gegenseitig. Es gibt wenige Berufe mit einer so starken Gruppendynamik, die derartig Tiefsinniges bieten.
Die Violine ist ein besonders farbenreiches Instrument mit unglaublich vielen Möglichkeiten, Klang zu gestalten und Töne zu formen. Es gibt ein breites Spektrum an technisch Realisierbarem, sogar Mehrstimmigkeit ist auf der Violine machbar. Außerdem denke ich, dass kein anderes Instrument die Seele so berühren kann wie die Violine.
Mich daran erinnern, dass mir die Fähigkeit, ein Konzert zu spielen, vom Himmel geschenkt ist. Etwas essen. Mich innerlich auf die ersten Takte des Konzerts einstellen. An sehr entspannten Abenden einfach mit den Kollegen quatschen.
Hühnchen, von meiner Frau zubereitet. Entweder im Schnellkochtopf mit viel Gemüse, Kräutern und Knoblauch, oder auf honduranische Art mit Bier und Ketchup gebacken. Mega lecker!