Iria Folgado

Solo-Englischhorn
  • geboren in Galicia (Spanien)
  • Orchestermitglied seit 2021

Iria Folgado hat in Berlin bei Dominik Wollenweber an der HfM Hanns Eisler studiert, war Akademistin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und Stipendiatin der Alexander von Humboldt Foundation. Sie hat im Gustav Mahler Jugendorchester und in der Jungen Deutschen Philharmonie gepielt. Als Kammermusikerin war Iria unter anderem bei den Festivals in Zermatt und Moritzburg sowie beim Pacific Music Festival in Japan zu Gast.

Was machst Du vor dem Konzert?

Vor einem Konzert mache ich immer gerne ein kleines Siesta, damit ich ausgeruht bin. Danach trinke ich gerne einen Kaffee, damit ich wach und motiviert bin.

Was würdest Du beruflich machen, wenn Du nicht Musikerin geworden wärst?

Seit ich im Alter von neun Jahren angefangen habe, Oboe zu spielen, wollte ich immer etwas mit Musik machen. Heute könnte ich mir keinen anderen Beruf vorstellen, glaube ich.

Was ist für Dich das Schönste am Beruf Orchestermusikerin?

Am meisten mag ich es, als Holzbläserin in der Mitte des Orchesters zu sitzen und den gesamten Klang zu spüren, der mich von meinen Kollegen umgibt. Sowohl von den Streichern, die vor mir sitzen, als auch von den Blechbläsern und Schlagzeugern, die eine ganze Welle von Klang erzeugen. Und auf diese Weise zu erleben, wie wir Musiker zu einer Einheit werden.

Gibt es ein anderes Instrument als Dein eigenes, das Du gerne beherrschen würdest?

Wenn ich nicht Oboe und Englischhorn spielen würde, wäre Horn mein Instrument. Es hat viele Farben, finde ich, und kann sehr musikalisch sein – abgesehen von der wichtigen Rolle, die es im Orchester spielt!

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