Friedemann Ludwig

Solo-Violoncello
  • geboren in Dresden
  • Orchestermitglied seit 1988

Friedemann Ludwig studierte in Dresden sowie in Leipzig und ist Gründungsmitglied des Berliner Streichsextetts. Er musiziert und unterrichtet auf Festivals (Aigues-Vives en Musiques, Harleshäuser Sommerkurse, Kammermusiktage Ahrenshoop, Oldenburger Promenade, Schloss Rheinsberg) und lehrt an der Akademie des Konzerthausorchesters. Sein Instrument ist ein Jean Baptiste Vuillaume-Cello von 1840.

 

Welches Konzert mit dem Konzerthausorchester war ein besonderes emotionales Erlebnis für Dich?

Lange Zeit war es meine erste Begegnung mit der 4. Sinfonie von Johannes Brahms – meine absolute Lieblingssinfonie! Am Pult stand damals Michael Schønwandt. Noch Tage danach summte diese Musik durch meinen Kopf, ich konnte kaum etwas anderes hören. Vor einiger Zeit hat dann die Aufführung des „Blumine“-Satzes der 1. Sinfonie von Gustav Mahler unter Iván Fischer diesen Platz eingenommen.

Welchen Lieblingsort in Berlin empfiehlst Du, wenn Du Besuch bekommst?

Es ist weniger ein bestimmter Ort als ein nächtlicher Spaziergang. Oft laufe ich nach unseren Konzerten mit meinem Cello auf dem Rücken hinüber zum Hackeschen Markt. Die Straße „Unter den Linden“, das Alte Museum und der Berliner Dom sind dann oft menschenleer und strahlen eine große Ruhe aus, wie uralte Bäume. Besonders im Regen ist dieser Weg für mich ein Kraftzentrum, um mich dann am Hackeschen Markt in die Party einzureihen.

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