11.00 Uhr
Familienführung
Andreas Böhlke studierte in Weimar und war ab 1987 zwei Jahre stellvertretender Solo-Hornist der Staatskapelle Weimar, bevor er in dieser Position ins Konzerthausorchester Berlin eintrat. Heute ist er tiefer Hornist. Er widmet sich umfangreich der musikalischen Arbeit mit Kindern, tritt mit dem heiteren Soloprogramm „Wär’ ich doch lieber Dirigent geworden“ auf und ist leidenschaftlicher Alphornbläser. Seit 2016 ist er als Klinikclown für „Lachen hilft e.V.“ unterwegs.
Nach dem Konzert freuen sich alle wie die Kinder, wenn alles gut geklappt hat – und morgen muss es wieder neu und genauso gut sein.
Das Horn kann leise und zart sowie laut und schmetternd – mal mit dem Holz, mal mit dem Blech. Das ist klasse und immer wieder eine Herausforderung.
Eigentlich wollte ich immer Schauspieler werden und vor allem Menschen zum Lachen bringen – kann ich nun als Klinikclown.
Ich würde gerne Oboe spielen können, da ich den Klang sehr mag.
Mein erstes großes Konzerterlebnis als Hörer war die 5. Sinfonie von Mahler im Gewandhaus – danach wollte ich unbedingt an ein Sinfonieorchester.
Mein Lieblingsgericht sind Hefeklöße mit Heidelbeeren nach dem Rezept meiner Oma Gertrud. Immer wenn ich den Rennsteig wandere, esse ich das Gericht auf dem Inselsberg, die machen das ziemlich ähnlich.