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Barockes Christentum und amerikanischer Blick auf hinduistische Passionsgeschichte des 19. Jahrhunderts: Bachs aufwühlende Kantate „Herr, gehe nicht ins Gericht mit deinem Knecht“ rahmen mit „Façades“ und „Passion of Ramakrishna“ zwei spirituell geprägte Werke des Minimalisten Philip Glass ein.

Geigerin Julia Fischer, ehemalige Artist in Residence am Konzerthaus Berlin, ist zu Gast mit der Academy of St Martin in the Fields. Auf dem Programm: Beethovens Violinromanzen sowie Bartóks Divertimento und Schuberts Fünfte.

„Erneuerer des klassischen Jazzklaviers, emotionstiefer Eklektiker, eigenwilliger Traditionalist und großer Romantiker“ zitiert laut.de Kritikerstimmen zum weltweit gefeierten Jazz-Pianisten Brad Mehldau, der mit seinem Trio (Felix Moseholm, Kontrabass; Jorge Rossy, Schlagzeug) zu Gast ist.

Ein interdisziplinärer Porträt-Abend über den Zusammenhang zwischen Strategiespielen und Konzertauftritten – mit Artist in Residence Geiger Augustin Hadelich, Spieleentwickler Uwe Rosenberg sowie Musik von Schubert, Mendelssohn, Kodály und Strawinsky für Klaviertrio.

Brahms' Violinkonzert sei „ein kammermusikalischer Dialog mit dem Orchester, der nur funktioniert, wenn man auf gleicher Wellenlänge ist,“ so Augustin Hadelich: „Mit Joana Mallwitz bin ich das, deswegen freue ich mich besonders auf den Brahms mit ihr.“ Außerdem: Beethovens „Eroica“.

Beethovens Dritter widmet sich Joana Mallwitz im dritten Expeditionskonzert der Saison. Erzählend und spielend nähert sie sich der „Eroica“ am Klavier sowie durch Beispiele aus dem Konzerthausorchester von verschiedenen Seiten. Danach dirigiert sie die gesamte Sinfonie.

„Das Spiel mit dem Feuer ohne Worte“ ist die erste Folge Spielzeit auf Twitch, bei der es nicht nur digital Live-Musik, Talk und Spiel gibt, sondern außerdem Publikum im Werner-Otto-Saal. Bei diesem Hybridformat geht es um musikalische Kommunikation und Interaktion zwischen Orchestermitgliedern.