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Mit der Uraufführung von Fazil Says zweitem Violinkonzert „Frühlingsmorgen in den Tagen der Quarantäne“ ist Solist Friedemann Eichhorn beim Konzerthausorchester Berlin unter Chefdirigent Christoph Eschenbach zu Gast. Außerdem erklingt Bartóks glänzend instrumentiertes „Konzert für Orchester“ von 1943.

Im Konzerthaus ist am Familientag tierisch was los: Schildkröte „Tranquilla Trampeltreu“ mit Schlagwerk Voermans, Prokofjews Peter samt Wolf und der „Karneval der Tiere“ mit Akademist*innen des Konzerthausorchesters sowie den Artists in Residence Lucas & Arthur Jussen an den Klavieren. Ensemble amarcord besingt die Grille und weiteres Getier aus aller Welt.

Barock-Spezialist René Jacobs leitet die Akademie für Alte Musik, den RIAS Kammerchor und Solist*innen im Rahmen der traditionellen Akamus-Reihe am Konzerthaus Berlin. Auf den Pulten steht Bachs Messe h-Moll – das riesige Werk, das als Resümee seines gesamten Schaffens gilt.

Jean-Guihen Queyras spielt den Solopart in Vito Žurajs Cellokonzert „Unveiled“, einem Auftragswerk des Konzerthaus Berlin. Aziz Shokhakimov leitet das Konzerthausorchester Berlin außerdem mit Kodálys „Tänzen aus Galánta“ und Dvořáks melodienseliger Sinfonie Nr. 8.

Lucas & Arthur Jussen spielen mit den Schlagzeugern Alexej Gerassimez und Emil Kuyumcuyan Bartóks Sonate von 1937/38, in der Schlagzeug erstmals als vollwertiges Kammermusikinstrument auftaucht. Außerdem erklingen Werke von Minoru Miki, Andrew Norman und Leonard Bernstein in unterschiedlichen Besetzungen.

Geliebt und gerühmt: Chefdirigent Christoph Eschenbach hat für dieses Programm mit dem Konzerthausorchester Berlin die drei letzten der 41 Mozart-Sinfonien ausgewählt – die Nr. 39 in Es-Dur, die „Große g-Moll“ und die „Jupiter-Sinfonie“.


Die nächsten „Spielzeit“-Livestreams auf dem Konzerthaus-Kanal von twitch sind am 29.04. und 17.05. jeweils um 17.00 Uhr geplant.