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Stargeiger Daniel Hope leitet als Solist das Zürcher Kammerorchester. Es erklingen amerikanische Klassiker des 20. Jahrhunderts, darunter Duke Ellington, Aaron Copland, Leonard Bernsteins „West Side Story“-Suite in Bearbeitung für Violine und Streichorchester und George Gershwins „Song Suite“ im Arrangement für Violine, Jazz-Trio und Streicher.

Als Geiger war Nikolaj Szeps-Znaider Artist in Residence am Konzerthaus Berlin, nun ist er als Dirigent zurück. Auf dem Programm stehen Chopins Klavierkonzert Nr. 1 mit der aus Albanien stammenden jungen Solistin Marie-Ange Nguci, die „Rosenkavalier“-Suite von Richard Strauss sowie Ravels „La Valse“ – zugleich Totentanz und ironische Huldigung des 19. Jahrhundert.

Der niederländische Cembalist und Dirigent Ton Koopman, Barockspezialist und Vertreter der historischen Aufführungspraxis, leitet das Konzerthausorchester Berlin mit Werken von C.Ph.E. Bach und Mozart. Als Solist sitzt er dabei außerdem mit seiner Frau und Kollegin Tini Mathot für ein Cembalo-Doppelkonzert des Bach-Sohns am Instrument.

Das Werk Dmitri Schostakowitschs ist seit der Epoche von Chefdirigent Kurt Sanderling (1960-1977) Teil der musikalischen Identität des Konzerthausorchesters Berlin. Diesem Erbe und dem großen russischen Komponisten ist eine 14-tägige Hommage mit Sinfoniekonzerten, Rezitals, Kammermusik, Orgelkonzert, Filmmusik, Jazz, einem Familienkonzert und einem literarisch-musikalischen „Psychogramm“ gewidmet.