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Für Iván Fischer erfüllt „eine über das Persönliche hinausgehende, fast göttliche Liebe“ das „endlose Fließen“ von Gustav Mahler langsamen Sätzen. Der eklektischen Musiksprache des Wiener Komponisten fühlt sich der Ehrendirigent des Konzerthausorchesters besonders verbunden. Dieses Mal widmen sie sich gemeinsam mit Gerhild Romberger, den Damen des Rundfunkchors und dem Staats- und Domchor Berlin der Kosmologie seiner Sinfonie Nr. 3.

Volkstümlichkeit und Raffinesse, jugendliche Unbekümmertheit und Tiefgang verbindet das von Ausnahmepianist Jan Lisiecki gespielte erste Klavierkonzert Beethovens mit Schuberts dritter Sinfonie. Mit dessen „Unvollendeter“ betritt die Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda zum Schluss musikalisch dunkleres Gebiet.

Dirigent Tarmo Peltokoski debütiert mit Haydn, Mozart und Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 (Solist: Javier Perianes) beim Konzerthausorchester. Am Sonntagvormittag dirigiert er ein verkürztes moderiertes Konzert für Familien mit Kindern ab 8. Kinder ab 3 erwartet derweil eigene musikalische Betreuung. Und vorher gibt es Kaffee, Kakao und Croissants für alle!

Immer um Weihnachten herum schlägt die Stunde von Klara und ihrem Nussknacker, von Zuckerfee und Mäusekönig, tanzenden Schneeflocken, Blumen und Hausmäusen. Und natürlich der wunderbaren Musik, die Tschaikowsky zum Ballett „Der Nussknacker“ komponiert hat. Sie erklingt in Auszügen in diesem moderierten Konzert.

Das neue Jahr beginnen das Konzerthausorchester Berlin, Dirigent Alexander Shelley und Cellist Daniel Müller-Schott mit Ravels „Boléro“ und „La Valse“, Tschaikowskys charmanter Verbeugung vor Mozart in den „Rokoko-Variationen“ und Gershwins „American in Paris“, der die Energie der „Roaring Twenties“ versprüht.

­Die nächste Ausgabe „Spielzeit“ wird am 15. Dezember um 18.00 Uhr auf dem Konzerthaus-Kanal von „twitch“ gestreamt.