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„Die Reihe ‚Schlüsselwerke‘ ist etwas sehr Persönliches: Es erklingen Werke, die mir sehr am Herzen liegen, gespielt von Weggefährten, die meine Vision teilen“, sagt Christoph Eschenbach über die neue „Chefreihe“. Ein solches Herzensstück ist für ihn Bachs monumentales „Wohltemperiertes Klavier“. Gemeinsam mit Pianist Tzimon Barto führt Christoph Eschenbach auszugsweise durch Teil 1.

Angelehnt an die Grundidee der „Mittendrin“-Konzerte, bei denen die Zuhörenden direkt zwischen den Musiker*innen im Orchester sitzen, öffnet das neue Late Night-Format „360° Raum:Klang“ Ensembles der Alte-Musik-Szene den Großen Saal. Sie experimentieren mit Klang, Licht und Aufstellung. In der zweiten Folge bringen „The Playfords“ sogar das Publikum zum Tanzen.

Man sei bei seiner dritten Sinfonie „sozusagen selbst nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt“, schrieb Mahler. Ehrendirigent Iván Fischer fühlt sich dessen Musiksprache besonders verbunden – und widmet sich mit dem Konzerthausorchester und Mezzosopranistin Elisabeth Kulman jetzt eben jener weitgespannten Dritten.

Simone Rubino gewann 2014 den ARD-Wettbewerb in der Kategorie Schlagzeug. Mit dem Konzerthausorchester unter Michael Sanderling spielt er „Prism Rhapsody“, ein Marimbakonzert der japanischen Marimba-Virtuosin und Komponistin Keiko Abe. Außerdem auf dem Programm steht Tschaikowskys sechste Sinfonie.

Chick Corea – Jazz-Pianist, Komponist, lebende Legende und Zeitzeuge der Jazzgeschichte – ist mit dem Programm „Trilogy“ zu Gast in der Konzerthaus-Reihe Klazzik. Für das Trioprogramm mit Bassist Christian McBride und Schlagzeuger Brian Blade hat der vielfache Grammy-Gewinner gleich zwei weitere dieser Auszeichnungen erhalten.