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Überraschende Berührungspunkte zwischen Werken der beiden Franzosen Claude Debussy und Jean-Philippe Rameau faszinieren Pianist Víkingur Ólafsson. In seinem Lecture-Concert widmet er sich in Worten und am Klavier der handwerklich-barocken Seite des Impressionisten und den zukunftsweisenden Visionen des Barockmeisters.

Einen weiten Bogen vom Barock zum Impressionismus schlägt Pianist Víkingur Ólafsson in diesem Rezital, wenn er Claude Debussy und Jean-Philippe Rameau zusammenbringt und ihren musikalischen Zusammenhang beleuchtet. Dazu kommt mit Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ ein Werk, das die Idee des Malens mit Klängen so deutlich erfahrbar macht wie kaum ein anderes.

Das „Modigliani“ hat sich seit seiner Gründung 2003 durch vier Absolventen der Pariser Musikhochschule als eines der aktuell meistgefragten Streichquartette etabliert. In der Reihe „Streichquartett International“ spielen sie Haydns „Quintenquartett“, Ravels einziges und Tschaikowskys drittes Streichquartett.

Ehrendirigent Iván Fischer kommt wieder an den Gendarmenmarkt. Auf dem Programm des Konzerthausorchesters Berlin steht Richard Strauss’ Hommage an Friedrich Nietzsche, das Tongemälde „Also sprach Zarathustra“. Passend zum Beethoven-Jahr spielt davor Nikolaj Szeps-Znaider, Artist in Residence am Konzerthaus der Saison 2013/14, dessen Violinkonzert.

Und noch ein ehemaliger Artist in Residence ist im Januar zu Gast am Konzerthaus: Der türkische Pianist Fazil Say kommt mit der Academy of St Martin in the Fields und spielt neben Mozart sein Konzert „Silk Road“, vor dessen Komposition er im Völkerkundemuseum Berlin zu Folklore verschiedener Regionen entlang der alten Handelsstraße recherchiert hat.

Dmitrij Kitajenko, Spezialist für die russische Musiktradition, leitet das Konzerthausorchester Berlin mit den Suiten Nr. 1 und Nr. 2 aus Sergej Prokofjews Ballettmusik „Romeo und Julia“. Dazu kommen neben Tschaikowskys „Manfred-Sinfonie“ dessen elegant-geistvolle Rokoko-Variationen. Solistin am Cello ist die junge Russin Anastasia Kobekina.