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Freitag 31.08.2018 · 20.00 Uhr · Großer Saal­

Mit Giuseppe Verdis Messa da Requiem kommt das Konzerthausorchester aus der Sommerpause. Unter Leitung des Ersten Gastdirigenten Juraj Valčuha singen der Coro Teatro La Fenice, Sopranistin Krassimira Stoyanova, Mezzosopranistin Daniela Barcellona, Tenor Antonio Poli und Bass Riccardo Zanellato die Totenmesse, die Verdis Opern an Dramatik und Leidenschaftlichkeit in nichts nachsteht. Das Requiem wird ein zweites Mal am 01.09. aufgeführt.

Gemeinsam mit dem Collegium Vocale Gent unter dessen Gründer und Leiter Philippe Herreweghe ist das Konzerthausorchester zu Gast beim Musikfest Berlin. Auf dem Programm: Antonín Dvořáks hochromantisches Requiem für Soli, Chor und Orchester b-Moll op. 89, das klangfarben- und stilmittelreich sämtliche religiösen Regungen zwischen Andacht und Erschütterung auslotet.

Drei Schubert-Sonaten aus den Jahren 1825 und 1826 hat Sir András Schiff für den ersten Auftritt seiner Residency am Konzerthaus ausgewählt. Das Besondere an diesem Konzert: Er reist dafür mit seinem ausgezeichnet restaurierten Hammerklavier an, das um 1820 in der Wiener Werkstatt von Franz Brodman geschaffen wurde und sonst als Dauerleihgabe im Bonner Beethoven Haus steht.

Die lettische Organistin Iveta Apkalna ist beim Konzerthausorchester unter Juraj Valčuha zu Gast. Sie ist Solistin in der „Sinfonia Concertante für Orgel und Orchester“ des belgischen Komponisten und Organisten Joseph Jongen von 1926/27, deren Besetzung durchaus als Rarität bezeichnet werden kann. Außerdem erklingen Werke von Nicolai und Beethoven.

Im Februar waren Litauen, Lettland und Estland für ein zehntägiges Festival zu Gast im Konzerthaus, nun reist das Konzerthausorchester ins Baltikum: Eine Tournee mit der lettischen Organistin Iveta Apkalna und dem Ersten Gastdirigenten Juraj Valčuha führt durch die Hauptstädte Vilnius, Riga und Tallinn, wo Werke von Nicolai, Jongen und Beethoven erklingen.