Konzerthaus Berlin beteiligt sich an Pilotprojekt #PerspektiveKultur

Kammerkonzert live am 25.03. mit Christian Tetzlaff, Elisabeth Kufferath, Tanja Tetzlaff und Kiveli Dörken

So bald wie möglich unter sicheren Bedingungen Livekonzerte vor Publikum anzubieten, hat für das Konzerthaus Berlin höchste Priorität. Mit einem Kammerkonzert nimmt es daher am Pilotprojekt #PerspektiveKultur der Senatsverwaltung für Kultur und Europa zur Öffnung von Kulturveranstaltungen für negativ getestetes Publikum teil. Das Projekt prüft praktisch die logistische Machbarkeit von Veranstaltungen in Verbindung mit SARS-CoV-2-Antigen-Tests. Sie ergänzen die bestehenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen auf Grundlage des Hygienerahmenkonzeptes.

Kammerkonzert live am 25.03. mit Christian Tetzlaff, Elisabeth Kufferath, Tanja Tetzlaff und Kiveli Dörken

So bald wie möglich unter sicheren Bedingungen Livekonzerte vor Publikum anzubieten, hat für das Konzerthaus Berlin höchste Priorität. Mit einem Kammerkonzert nimmt es daher am Pilotprojekt #PerspektiveKultur der Senatsverwaltung für Kultur und Europa zur Öffnung von Kulturveranstaltungen für negativ getestetes Publikum teil. Das Projekt prüft praktisch die logistische Machbarkeit von Veranstaltungen in Verbindung mit SARS-CoV-2-Antigen-Tests. Sie ergänzen die bestehenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen auf Grundlage des Hygienerahmenkonzeptes.

Zum Programm

Kammerkonzert
Do 25.03.2021 · 20.00 Uhr · Kleiner Saal
Tickets 10 Euro · VVK ab 17.03.2021 · 10.00 Uhr
 
Christian Tetzlaff Violine
Elisabeth Kufferath Viola
Tanja Tetzlaff Violoncello
Kiveli Dörken Klavier
 
Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento für Violine, Viola und Violoncello Es-Dur KV 563
Johannes Brahms Klavierquartett c-Moll op. 60

Direkt nach seinen letzten drei Sinfonien komponierte Mozart 1788 sein einziges Streichtrio. Es trägt zwar den leichtfüßigen Titel „Divertimento“, ist aber ein musikalisch sehr gehaltvolles Werk in sechs Sätzen, das ca. 45 Minuten dauert. Alle drei Instrumente sind virtuose, höchst geforderte Partner – was insbesondere Bratsche und Cello sehr zu schätzen wissen, ist dies doch in der Musik dieser Epoche die Ausnahme. Bis zu Brahms‘ Lebzeiten sollte sich das natürlich ändern. Sein drittes und letztes Klavierquartett stellte für den Komponisten eine Art Pendant zur ersten Symphonie dar. Nur ein Jahr nacheinander veröffentlicht, teilen sie die tragische Tonart c-Moll und entstanden nach einer langen, von kreativen Zweifeln zerrissenen Phase. Erste Entwürfe des Quartetts reichen 20 Jahre zurück bis in die Zeit der ersten Begegnung mit den Schumanns 1855 in Düsseldorf. „Werther-Stimmung“ stecke in dem Werk, schrieb der Komponist – eine Anspielung auf seine Zerrissenheit zwischen der Liebe zu Clara und der Freundschaft mit deren Mann Robert. Nach mehreren Anläufen übernahm er Teile davon und verarbeitete sie zur endgültigen, vollendeten Fassung.

Der Weg zu Ticket und Test

Interessent*innen können am 17. März ab 10.00 Uhr ein Ticket im Webshop buchen (keine telefonische oder schriftliche Buchung). Es ist mit Namen und Geburtsdatum personalisiert und kann nicht weitergegeben werden. Mit dem Ticket wird ein Link verschickt, über den in einem der teilnehmenden Testzentren für den Tag des Konzerts (25. März) der Termin zu einem kostenlosen SARS-CoV-2-Antigen-Test buchbar ist. Im Testzentrum benötigen die Besucher*innen das personalisierte Konzertticket (Mobilversion oder Ausdruck), das Ticket für den Antigen-Schnelltest (Bestätigung per Mail) und den Personalausweis. Da es sich um eine Logistikstudie handelt, müssen sämtliche – auch bereits geimpfte – Ticketinhaber*innen diesen Test am 25. März in einem der beteiligten Zentren machen.

Weitere Infomationen zu Ablauf, Teilnahmebedingungen und Ticketkauf hier:

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