15.00 Uhr
Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
„Musik bedeutet alles!“ Dieser Satz spiegelt die Lebensgeschichte von Chefdirigent Christoph Eschenbach wider, dessen 80. Geburtstag das Konzerthaus Berlin im Februar eine ganze Woche mit vielen seiner Freunde, Weggefährten und seinem Konzerthausorchester gefeiert hat. Am Donnerstag, den 23. April, zeigen wir ab 21.00 Uhr eine Dokumentation, die sich seiner außergewöhnlichen Biographie widmet: „Aus der Stille in die Musik“ (2016/17; Regie Andreas Morell) führt das Publikum von seiner Geburtsstadt Breslau an Kindheitsorte in Schleswig-Holstein bis in die Wahlheimat Paris. (24 Stunden online auf konzerthaus.de exklusiv. Wir danken NDR/arte.) Hier geht es zum Stream.
Wie unterschiedlich sich eine Beethoven-Sinfonie in den Ohren der mitspielenden Mitglieder des Konzerthausorchesters und denen des Publikums anhört, veranschaulicht am Freitag den 24. April eine neue Folge #reingehört: In einem Ausschnitt der 3Sat-Dokumentation „Architekten des Klangs“ spielt das Konzerthausorchester Berlin unter Juraj Valčuha eine Passage aus Beethovens „Eroica“, die aus unterschiedlichen Positionen zu hören ist.
Konzerthaus und Konzerthausorchester Berlin ist besonders wichtig, ihren Bildungsauftrag in Sachen Musik weiterhin ebenso kontinuierlich wie abwechslungsreich zu erfüllen. Schlagwerk Voermans, Bratschist Felix Korinth und Sopranistin Julia Baumeister sowie Cellistin Viola Bayer kommen auch diese Woche mit Rhythmen, einem Lied zum Kennenlernen und Bastelideen auf der Seite MachMitMusik zu den Jüngsten nach Hause.
Für Montag, den 20., hat Bratschist Matthias Benker eine Morgenroutine-Playlist auf IDAGIO, der Streaming-App für klassische Musik, zusammengestellt, mit der frühes Aufstehen garantiert gelingt. Am 21. ist wieder #throwbacktuesday: Am Wiederaufbau beteiligte Zeitzeug*innen erzählen im Video, wie aus der Kriegsruine des mitten in Berlin stehenden Schauspielhauses unser Konzerthaus Berlin wurde. Und am Wochenende zeigt der Technische Direktor Peter Laduch per Videoführung, wie es hoch oben auf dem Kronenboden aussieht. Weiter geht es natürlich auch auf Facebook und Instagram mit „Was macht eigentlich…“.